Ihr verlasst das Kloster und den kleinen Ort Wodding in Richtung Osten. Der Wald von Tureliand steht dicht links und rechts des breiten Waldweges auf dem ihr unterwegs seid und die großen Baumwipfel der Laubbäume werfen gefelderte Schatten auf den Boden. Ihr kommt recht zügig voran. Der Tag vergeht allmählich, heute ist euch auf diesem Waldweg, der Wodding mit Edwardsbronn verbindet niemand entgegengekommen, früher, so erzählt euch Aeglaine, sei hier immer etwas losgewesen, denn Händler kamen stets in Richtung Edwardsbronn um das gute Kelkenholz zu kaufen für dessen Qualität der Wald um Edwardsbronn in ganz Alba bekannt ist. Als es abend wird und dämmert erreicht ihr eine Stelle, die euch ein grausames Bild bietet.
An dieser Stelle ist der Boden des Pfades aufgewühlt. Ein paar dunkle Flecken sehen so aus, als könnten sie von getrocknetem Blut stammen. Vereinzelt liegen zerbrochene Speere und Pfeile herum, und an einigen Büschen hängen Kleidungsfetzen. Eine breite Spur aus menschlichen und kleinen krallenbewehrten Füßen biegt vom Weg auf einen Wildwechsel ab.